Pressemitteilung -
NIVEA und dm-drogerie markt testen Nachfüllstationen
Gemeinsame Initiative von Industrie und Handel:
- Kund*innen können die Pflegeduschen NIVEA Creme Soft und NIVEA Creme Sensitive ab sofort in drei dm-Märkten selbst abfüllen
- Das neue Angebot ist ein Pilotprojekt und wird für sechs bis acht Monate verfügbar sein
- Ziel ist es, gemeinsam mit Konsument*innen Erfahrungen zu sammeln, Verpackungen einzusparen und eine Kreislaufwirtschaft zu fördern
NIVEA und dm, der beliebteste Drogeriemarkt in Deutschland, bieten ihren Kund*innen in drei dm-Märkten ab sofort die Möglichkeit, die Pflegeduschen NIVEA Creme Soft und NIVEA Creme Sensitive selbst nachzufüllen. In zwei dm-Märkten in Hamburg (Hoheluftchaussee 18, 20253 Hamburg; Eppendorfer Landstraße 108, 20249 Hamburg), einem dm-Markt in der Nähe von Karlsruhe (Schöllbronner Straße 21, 76275 Ettlingen) sowie in den NIVEA Häusern stehen dazu speziell entwickelte Nachfüllstationen bereit. Die erste Projektphase ist auf sechs bis acht Monate ausgelegt. „Bei unserer Initiative sind alle im Boot – wir als Produzent, dm als Händler und am wichtigsten: unsere Verbraucher*innen“, sagt Iain Holding, General Manager Beiersdorf Deutschland/Schweiz. „Mit diesem gemeinschaftlichen Ansatz können wir die Erfahrungen sammeln, die wir benötigen, um herauszufinden, welche Lösungen zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft sinnvoll und praktikabel sind.“ Sebastian Bayer, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Marketing + Beschaffung, ergänzt: „Wir bei dm nehmen wahr, dass unsere Kund*innen bewusster einkaufen und bereit sind, nachhaltigere Alternativen auszuprobieren. Mit dem Test einer Nachfüllstation möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, dass auch ein Bewusstsein für Wiederverwendung und Recycling entsteht. Je nachdem, wie unsere Kund*innen dieses Angebot annehmen, werden wir weitere Schritte gehen.“
Bewusster Konsum braucht konkrete Angebote
Im Rahmen des neu gestarteten Projekts stellt Beiersdorf exklusiv entwickelte Nachfüllstationen in den teilnehmenden Märkten auf. Dort können die dm-Kund*innen leere Flaschen der beliebten NIVEA-Pflegeduschen bis zu drei Mal auffüllen und an der Kasse bezahlen. Nach der dritten Befüllung werden die Konsument*innen in der Testphase gebeten, die Flaschen auszutauschen, damit diese auf Qualität und Hygienestandards untersucht werden können. Im Gegenzug erhalten sie kostenlos eine neue Flasche sowie eine kostenlose Nachfüllung. „Wir möchten mit NIVEA eine Mehrwegnutzung fördern und mit innovativen Verpackungsalternativen die Akzeptanz der Verbraucher für nachhaltigen Konsum weiter steigern“, so Iain Holding. Mit den NIVEA-Pflegeduschen wurde zum Projektbeginn ein Produkt ausgewählt, das auf einer zu 96 Prozent biologisch abbaubaren Formel basiert(1). Es ist frei von festen Mikroplastik-Partikeln(2), und die Flasche besteht zu 96 Prozent aus recyceltem Plastik(3).
Beiersdorfs Verpflichtung zu nachhaltigen Verpackungen
Im Mai 2020 verpflichtete sich das Hautpflegeunternehmen Beiersdorf zum „Global Plastic Pledge“ und legte über alle Marken hinweg drei Ziele fest: Bis 2025 sollen 100 Prozent der Verpackungen wiederbefüllbar, wiederverwendbar oder recyclingfähig sein. Der Rezyklat-Anteil der Plastikverpackungen soll auf 30 Prozent steigen und die Menge des verwendeten neuen, erdölbasierten Plastiks um 50 Prozent sinken. Bis Ende 2020 wird Beiersdorf außerdem 90 Prozent aller PET-Flaschen in Europa auf recycelten Kunststoff (rPET) umstellen. Allein durch diese Einzelmaßnahme lassen sich mehr als 1.200Tonnen Neu-Plastik pro Jahr einsparen.
Mit diesen konkreten Nachhaltigkeitszielen im Bereich Verpackungen orientiert sich Beiersdorf am Prinzip der Kreislaufwirtschaft: In einem geschlossenen System werden dabei Verpackungsmaterialien nicht nach einmaligem Gebrauch als Abfall verbrannt oder deponiert, sondern wiederverwertet.
Zusätzliche Informationen erhalten Sie im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht unter: beiersdorf.de/nachhaltigkeit/reporting/nachhaltigkeitsberichterstattung
Die Beiersdorf AG ist ein führender Anbieter innovativer und hochwertiger Hautpflegeprodukte und verfügt über mehr als 135 Jahre Erfahrung in diesem Marktsegment. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg beschäftigt weltweit rund 20.000 Mitarbeiter und ist im deutschen Leitindex für Aktien, dem DAX, gelistet. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte Beiersdorf einen Umsatz von über 7,6 Mrd. Euro. Das Beiersdorf-Produktportfolio zeichnet sich durch starke, international führende Haut- und Körperpflegemarken aus, zu denen u.a. NIVEA – die weltweit größte Hautpflegemarke* –, Eucerin, Hansaplast und La Prairie gehören. Mit ihren innovativen und hochwertigen Produkten überzeugen sie Tag für Tag Millionen von Menschen weltweit. Weitere namhafte Marken wie Labello, Aquaphor, Florena, 8X4, Hidrofugal, atrix, Maestro und Coppertone ergänzen das umfangreiche Portfolio. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft tesa SE, ein ebenfalls weltweit führender Hersteller in seiner Branche, versorgt Industrie, Gewerbe und Verbraucher mit selbstklebenden Produkt- und Systemlösungen.
* Quelle: Euromonitor International Limited; NIVEA als Dachmarke in den Kategorien Gesichts-, Körper- und Handpflege; Handelsumsatz 2018.
(1) gemäß OECD 301/302 oder äquivalenten Methoden
(2) gemäß UNEP-Definition
(3) ohne Verschlusskappe
Themen
Kategorien
Über dm-drogerie markt
Sich in der Gesellschaft einzubringen und diese positiv mitzugestalten, gehört zum Selbstverständnis von dm- drogerie markt und seinen europaweit mehr als 62.000 Mitarbeitern. Dazu zählt auch ein respektvoller Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen. So ist dm eines der ersten Unternehmen, das bereits seit 2015 in vielen Märkten auf kostenlose Plastiktüten verzichten. Mit Recyclingboxen für die Kunden sorgt dm-drogerie markt zudem für einen nachhaltigen Verwertungsprozess. Zudem engagiert sich dm seit 2018 im Rahmen des von dm-Geschäftsführer Sebastian Bayer initiierten Rezyklat-Forums dafür, das Bewusstsein der Verbraucher für Kreislaufwirtschaft zu fördern, um eine sortenreine Trennung der Wertstoffe zu erreichen. Denn dadurch werden langfristig die Recyclingquote sowie der Recycling-Anteil in Produkten und Verpackungen erhöht. Des Weiteren strebt das Forum an, Verpackungen zu reduzieren und schon im Entstehungsprozess neuer Verpackungen darauf zu achten, dass diese recyclingfähig sind, damit sie als Ressource dem Kreislauf erhalten bleiben. In seinen Märkten setzt dm auf eine ressourcenschonende Klimatechnik, die den CO2-Ausstoß um rund 33 Prozent verringert, sowie auf Ökostrom. Einen Einblick in die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten in den unterschiedlichen Bereichen erhalten Sie auf www.dm.de/nachhaltigkeit-bei-dm sowie in der Publikation „Jeder Einzelne zählt. Nachhaltigkeit bei dm“.