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dm-Marken-Produkte sparen im letzten Jahr 2.400 Tonnen Neuplastik durch den Einsatz von Recyclingmaterial
dm arbeitet ständig daran, die eigenen Markenprodukte ressourcenschonender zu verpacken. Bei zahlreichen Produkten können so jährlich mehrere Tonnen Verpackungsmaterial eingespart oder durch nachhaltige Alternativen ersetzt werden.
„Durch die kontinuierliche Umstellung auf Rezyklate bei unseren dm-Marken-Verpackungen konnten wir bereits 2019 2.400 Tonnen Neuplastik vermeiden“, so Kerstin Erbe, dm-Geschäftsführerin für das Ressort Produktmanagement. Im Jahr 2020 kann dm die Menge an recyceltem Kunststoff voraussichtlich um mehr als 20 Prozent erhöhen. „Das bedeutet konkret: mindestens 2.900 Tonnen Kunststoff konnten 2020 im Kreislauf geführt werden“, berichtet Kerstin Erbe, dm-Geschäftsführerin für das Ressort Produktmanagement.
Seit 2009 werden für die dm-Marken Kunststoff-Flaschen mit Recyclingmaterialanteilen eingesetzt. Heute haben viele der dm-Marken-Produkte bereits eine Verpackung aus recyceltem Plastik, so genanntem PCR, auch Rezyklat genannt. PCR steht für Post-Consumer-Rezyklat und bezeichnet Verpackungsabfälle aus der haushaltsnahen Sammlung (dem gelben Sack oder Transportmaterial), die im Wertstoffkreislauf geführt und so zu neuem sortenreinem Kunststoff hergestellt werden. Die Flaschen der dm-Marke alverde NATURKOSMETIK bestehen aus 100 Prozent Recycling-Material (ohne Verschluss) und auch die Tuben der Marke werden seit 2018 mit mindestens 50 Prozent PCR produziert. Weitere dm-Marken folgten und bieten mittlerweile ebenso Tuben mit Recyclingmaterialanteil an.
Um nachhaltige Verpackungen zu entwickeln muss das Thema materialübergreifend beleuchtet werden. dm befasst sich neben dem Einsatz von Kunststoff unter anderem auch mit der Verwendung von Papier. Bereits seit 2008 wird der Einsatz von Altpapier bei den Verpackungen der dm-Marken forciert. Alleine 2019 ist es dm durch den Einsatz von Altpapier gelungen 7.000 Tonnen Karton aus reiner Frischfaser einzusparen. Dort, wo kein Altpapier eingesetzt werden kann, setzt dm auf FSC-zertifizierte Frischfasern.
Ressourcen zu schonen und Verpackungen regelmäßig durch neueste Technologien zu optimieren ist ein fortlaufender Prozess bei dm, berichtet Kerstin Erbe: „Wir sind nicht perfekt – arbeiten aber stetig daran, immer besser zu werden. Wir haben schon viel erreicht. Eng mit der Wissenschaft und Industrie vernetzt, versuchen wir ganz nah am technischen Fortschritt zu bleiben, um unser Produktsortiment nachhaltiger zu gestalten. Denn nur im Einklang mit der Natur können wir auch in Zukunft ein gutes Leben führen", so Kerstin Erbe.