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Christoph Werner: Wir müssen dem süßen Gift der Subventionen widerstehen
In seiner aktuellen Kolumne in der WirtschaftsWoche hinterfragt Christoph Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung, die Glaubwürdigkeit von Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern, die einerseits weniger staatliche Einmischung fordern, andererseits aber selbst Subventionen und Fördergelder erwarten. Diese Haltung, so Werner, untergrabe die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft. Statt kleinteiliger staatlicher Eingriffe brauche es mehr Mut zur Eigenverantwortung und Innovation.
Werner warnt, dass Subventionen Risiken auf die Allgemeinheit abwälzen und notwendige Marktbereinigungen verhindern. Branchen und Unternehmen müssten sich im Sinne von Schumpeters „Schöpferischer Zerstörung“ neu erfinden oder aber Platz für neue Initiativen machen. Als Alternative zu staatlicher Dauerförderung sieht Werner gezielt eingesetzte Zölle, um Zukunftsbranchen bei unfairer Konkurrenz, etwa durch Billigimporte, zu schützen.
Die aktuelle WiWo-Kolumne von Christoph Werner finden Sie hier.
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