News -
Christoph Werner: Deutsches Lieferkettengesetz aussetzen
In einer Befragung des Handelsblatts von Familienunternehmerinnen und -unternehmern in Deutschland kommentiert Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm-drogerie markt, das Ergebnis der vorgezogenen Bundestagswahl. Das Wahlergebnis zeige, dass die bisherigen Koalitionsparteien das Vertrauen von den Wählern klar entzogen bekommen hätten. „Hiervon konnte die CDU nur in sehr überschaubarem Maße, konnten AfD und Linke hingegen stark profitieren“, so Christoph Werner. Der Vorsitzende der dm-Geschäftsführung vermutet, dass das Wahlergebnis anders ausgesehen hätte, wenn die ehemaligen Volksparteien weniger über andere Parteien und dafür mehr über ihre eigenen Zukunftsvisionen für das Land und die konkreten Maßnahmen gesprochen hätten. Als „klares Signal an die Wirtschaft“ plädiert er dafür, „das deutsche Lieferkettengesetz auszusetzen und damit für eine unmittelbare Entlastung der deutschen Wirtschaft zu sorgen“.
Familienunternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: 90 Prozent aller deutschen Unternehmen sind laut Daten der Stiftung Familienunternehmen familienkontrollierte Unternehmen. Sie erzielen 55 Prozent der Umsätze und stellen zirka 57 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland.
Hier finden Sie den ganzen Beitrag im Handelsblatt.
Melden Sie sich über den Folge-Button in unserem Newsroom an, wenn Sie umfassender über Neuigkeiten von dm informiert werden möchten.