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UNESCO erklärt Hebammenwesen zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit

Pressemitteilung -

UNESCO erklärt Hebammenwesen zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

wir möchten Sie auf die Pressemitteilung unseres dm-Koopertationspartners dem Deutschen Hebammen Verband e. V. (DHV) zur Aufnahme des Hebammenwesen als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit hinweisen. Fragen können Sie gerne über den dm-Pressekontakt an Herbert.Arthen@dm.de oder an den DHV (siehe unten) richten.

UNESCO erklärt Hebammenwesen zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit

Globale Anerkennung für Hebammen: UNESCO nimmt „Hebammenwesen“ in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit auf. Das UNESCO-Komitee würdigt damit die herausragende Rolle, die Hebammen weltweit für den Erhalt des Lebens und den Fortbestand der Menschheit einnehmen. Für Eltern- und Hebammenverbände weltweit, die die Nominierung initiiert hatten, ist dies ein großer Erfolg ebenso für dm-drogerie markt, die den Bewerbungsfilm finanzierten.

Nach fünf Jahren großen Engagements mehrerer nationaler und internationaler Hebammenverbände, darunter dem Deutschen Hebammenverband (DHV) in Deutschland, entschied am Mittwoch, dem 6. Dezember, das Zwischenstaatliche Komitee der UNESCO auf seiner Sitzung in Botswana, das „Hebammenwesen“ in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufzunehmen. „Diese Anerkennung unseres Berufsstands erfüllt uns mit großem Glück und Ehrfurcht“, kommentiert Ulrike Geppert-Orthofer, DHV-Präsidentin, das Ereignis. „Es ist ein historischer Moment und ein starkes Signal, das von dieser Entscheidung der UNESCO ausgeht. Der Hebammenberuf gehört zu den ältesten Berufen der Welt. Seit gestern wissen alle Regierungen auf der Welt, dass sie den Hebammenberuf als kostbares Kulturgut zu schützen, seinen Ursprung zu erhalten und seine Weiterentwicklung zu fördern haben“, so Geppert-Orthofer. „Die Würdigung durch die UNESCO“, ergänzt die DHV-Präsidentin, „unterstreicht den herausragenden Stellenwert von Hebammen für Leben und Werden weltweit und wird alle Hebammen, die sich überall großen Herausforderungen gegenübergestellt sehen, in ihrem Tun bestärken.“

Auch der langjährige DHV-Kooperationspartner dm-drogerie markt, ohne den der Bewerbungsfilm nicht zustande gekommen wäre, dankte dem UNESCO-Komitee für diese Entscheidung. „Die Entscheidung der UNESCO, das Hebammenwesen als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anzuerkennen, ist ein wichtiger Schritt. Dies ist eine große Ehre und eine verdiente Wertschätzung unzähliger Hebammen in unserer Gesellschaft und weltweit. Als Unternehmen möchten wir weiterhin als starker Partner des Deutschen Hebammenverbandes zur Verbesserung der Geburtshilfe und zur Unterstützung von Hebammen beitragen“, sagt Sebastian Bayer, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Marketing + Beschaffung.

Hintergrund:
Überall auf der Welt stehen erfahrene Hebammen Gebärenden zur Seite. Sie verfügen über fundamentales medizinisches, anatomisches und geburtshilfliches Wissen, das seit Generationen von Hebamme zu Hebamme vermittelt wird. Hebammen gewährleisten durch die Kontinuität der Betreuung und die individuelle Unterstützung ein besseres Ergebnis während der natürlichen Prozesse von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Dabei verbinden sie Intuition mit evidenzbasierter Forschung, empirischem und traditionellem Wissen.
Die Nominierung des Hebammenwesens auf der UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit geht auf eine gemeinsame Initiative der Länder Deutschland, Kolumbien, Zypern, Kirgisistan, Luxemburg, Nigeria, Slowenien und Togo zurück. In Deutschland unterstützten der DHV, der Verein Hebammen für Deutschland (HfD) und der Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands (BfHD) den Bewerbungsprozess. Mit Karin Berghammer konnte eine renommierte Regisseurin für die Produktion des Bewerbungsfilms gewonnen werden. Gesponsert wurde der Film mit 10.000 Euro durch dm-drogerie markt.

Kontakt
Deutscher Hebammenverband e. V.
Michaela Peeters, M. A.
Pressestelle
E-Mail: presse@hebammenverband.de
www.hebammenverband.de

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