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dm-drogerie markt wird seinen Weg zum umweltneutral handelnden Unternehmen Schritt für Schritt weiter fortsetzen

Pressemitteilung -

dm-drogerie markt wird seinen Weg zum umweltneutral handelnden Unternehmen Schritt für Schritt weiter fortsetzen

„dm-drogerie markt wird seinen Weg zum umweltneutral handelnden Unternehmen Schritt für Schritt weiter fortsetzen.“ Das betont Kerstin Erbe, als dm-Geschäftsführerin verantwortlich für das Ressort Produktmanagement und den Bereich Nachhaltigkeit. dm nimmt damit nach dem ersten Verhandlungstag vor dem Landgericht Karlsruhe Stellung zur Klage der Deutschen Umwelthilfe gegen die Verwendung der Kennzeichnung von klimaneutralen und umweltneutralen Produkten.

Kerstin Erbe erinnert an das, was dm auf dem ambitionierten Weg zum umweltneutral handelnden Unternehmen bereits erreichen konnte: „dm reduziert in den dm-Märkten, Verteilzentren, im Fuhrpark und im dm-dialogicum, dem Unternehmenssitz in Karlsruhe, die Umweltauswirkungen, zum Beispiel durch den Ausbau von Photovoltaik und Ökostrom.“ Die darüber hinaus noch verbleibenden Umweltauswirkungen der laufenden Energieverbräuche kompensiert dm in den Kategorien CO₂-Emissionen, Überdüngung (Eutrophierung), Versauerung, Sommersmog und Ozonabbau durch Renaturierungsprojekte in Deutschland.

„Zum umweltverantwortlichen Handeln gehört für uns das Angebot von nachhaltigen Produkten. Zu ihnen zählen unsere Produkte von Pro Climate. Mit diesen möchten wir unseren Kundinnen und Kunden Orientierung und Unterstützung für einen bewussten und umweltfreundlichen Einkauf geben. Der von unserem Partner GREENZERO zusammen mit der TU Berlin und der TU Braunschweig entwickelte GREENZERO-Ansatz 'Gemeinsam umweltneutral handeln' sieht eine ganzheitliche und mehrdimensionale Betrachtung der Umweltauswirkungen vor und ist für dm die Basis für die ökologische Transformation", so Kerstin Erbe.

Die TU Berlin stellt auf ihrer Website dar, wie gewissenhaft dm diese Produkte auf ihren ökologischen Fußabdruck hin prüfen lässt: „Die Produkte werden von der Herstellung über die Nutzung bis zur Entsorgung ökologisch bewertet, um im Anschluss Hotspots zu identifizieren und Optimierungsmaßnahmen festzulegen. Erfasst werden hierbei sämtliche Rohstoffe und Energieressourcen, die verbraucht werden, sowie die hier entstehenden Emissionen. Im Anschluss prüft dm, wo die größten CO₂-Emissionen, aber auch andere Umweltauswirkungen wie Stickoxid-Emissionen oder Wasserverunreinigungen reduziert oder nahezu gänzlich vermieden werden können.“

Weiter erläutert die TU Berlin: „Wir identifizieren außerdem, wo Prozesse, Materialien und die Logistik so veränderbar sind, dass sie wirkungsvoll zur Reduktion von Umweltauswirkungen beitragen können. Umweltauswirkungen, die sich nicht vermeiden lassen, werden im Zuge des Projekts verursachungsgerecht in den Wirkungskategorien Klimawandel, Eutrophierung, Versauerung der Böden, Sommersmog und Ozonabbau ausgeglichen. Dafür setzen Kompensationsmaßnahmen und Projekte genau an den Stellen an, wo es sinnvoll ist, um die ökologische Balance wiederherzustellen. Das Kompensationsunternehmen HeimatERBE wertet im Zuge des Projekts ehemalige Industrieflächen in Deutschland durch wertvolle Biotope auf, um so Biodiversität zu fördern und Klimafolgen zu bewältigen.“

Zur Frage der Kennzeichnung klimaneutraler Produkte hat dm nach eingehender Prüfung und aus eigenem Antrieb vor Monaten die Entscheidung getroffen, das Label „klimaneutrale Produkte“ von Climate Partner zukünftig nicht mehr zu verwenden, um zukünftig freiwillige CO₂-Kompensation in lokaleren Projekten zu leisten. „Wir fokussieren uns seither auf einen umfassenderen Ansatz von Umweltauswirkungen, der über CO₂-Emissionen hinausgeht. Außerdem bauen wir das Sortiment an Pro-Climate-Produkten weiter aus."

dm ist stets dialogbereit und sucht den Austausch mit Expertinnen und Experten und kritischen Stimmen, um Verantwortung zu übernehmen und Klima- und Umweltfragen gerecht zu werden. Auch zu den Hintergründen rund um den Umweltneutralitätsansatz der Pro-Climate-Produktserie tritt dm gern in den Dialog, um die neue Kennzeichnung und die Transparenz für die Kundinnen und Kunden weiter zu verbessern.

Der erste Verhandlungstag vor dem Landgericht Karlsruhe am 24. Mai hat gezeigt, dass auch die Deutsche Umwelthilfe die vielen Bemühungen von dm in Richtung Klima- und Umweltschutz sieht, anerkennt und würdigt. „Wir freuen uns, dass auch der Geschäftsführer der Umwelthilfe, Jürgen Resch, wie er bekannt hat, gerne, oft und guten Gewissens in dm-Märkten einkauft“, so Kerstin Erbe. dm ist auch im Hinblick auf den Begriff der Umweltneutralität bereit für den Dialog. „Am Ende werden nicht Begriffe darüber entscheiden, ob wir die Herausforderungen unserer Zeit beherzt angehen, sondern unser Handeln“, so Kerstin Erbe. Hier möchte dm, genau wie einst bei Bio-Produkten, Vorreiter bleiben und seine Verantwortung für Klima und Umwelt ernst nehmen.

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Über dm-drogerie markt
Bei dm-drogerie markt arbeiten europaweit mehr als 71.600 Menschen in über 3.900 Märkten. In den derzeit 14 europäischen Ländern konnte dm im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Umsatz von 13,6 Milliarden Euro erreichen. Die mehr als 46.300 dm-Mitarbeiter in Deutschland erwirtschafteten in diesem Zeitraum einen Umsatz von 9,9 Milliarden Euro. dm wurde zudem von den Kundinnen und Kunden zum besten Drogeriemarkt und beliebtesten der untersuchten Einzelhändler beim „Kundenmonitor 2022“ gewählt. dm arbeitet stetig daran, Prozesse innerhalb des Unternehmens zu verbessern und seiner Verantwortung für nachhaltige Entwicklung gerecht zu werden. Einen Einblick in die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten in den unterschiedlichen Bereichen erhalten Sie in unserem „Bericht zur Zukunftsfähigkeit“ dm.de/nachhaltigkeitsbericht.

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dm-drogerie markt wurde 1973 von Prof. Götz W. Werner in Karlsruhe gegründet. Der Einzelhändler ist heute Deutschlands umsatzstärkster Drogeriemarkt mit mehr als 60.300 Mitarbeitern. Insgesamt sind mehr als 12.500 Artikel in den dm-Märkten verfügbar. Das Sortiment des Onlineshops dm.de bietet darüber hinaus in einzelnen Bereichen weitere Produkte und umfasst mehr als 18.000 Artikel. Die dm-Sortimentsbereiche sind: Gesichts- und Körperpflege, Kosmetik und Düfte, Gesundheit und Naturkost, Babynahrung, Babykleidung, Babypflege, Haushalt, Foto, Hygieneartikel, Tiernahrung.

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