Pressemitteilung -
7. dm hat sich zum Ziel gesetzt, Gesundheitsvorsorge für die Bürger erschwinglicher zu machen
„Das Interesse an einer gesundheitsbewussten Lebensführung nimmt durch ausgewogene Ernährung oder präventive Maßnahmen stetig zu. Angesichts des Wandels im Gesundheitswesen und einer immer älterwerdenden Gesellschaft steigt die Relevanz von Produkten und Dienstleistungen, die einen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge leisten“, sagt Sebastian Bayer, als Geschäftsführer für Produkte und Services zur Gesundheitsvorsorge zuständig.
„,Gesund leben‘ ist eines der fünf Zukunftsthemen, dem wir besondere Aufmerksamkeit schenken. Wie können wir physisch und psychisch möglichst lange gesund leben und was können wir selbst für unser Wohlergehen tun? Das sind einige der Leitfragen, die uns bewegen. Die Podiumsdiskussion im Rahmen der dm-Zukunftswoche im September in Berlin gab Antworten und vermittelte auf eindrucksvolle Weise die Komplexität des Themas, dem wir uns 2024 verstärkt widmen werden“, erläuert Sebastian Bayer.
Gastgeber Sebastian Bayer und die Ärztin Yael Adler als Moderatorin diskutierten intensiv mit den Podiumsgästen CureVac-Gründer Ingmar Hoerr, Koch Nelson Müller, Neurowissenschaftlerin Tania Singer, Bloggerin Sophia Thiel, Medfluencerin Alina Walbrun und der langjährigen Vorsitzenden der EU Ethik-Kommission Christiane Woopen, wie Menschen aktiv zu ihrem Wohlbefinden beitragen können und welche Rolle zukünftige medizinische Innovationen spielen. Die Expertenrunde erörterte die Möglichkeiten eines gesunden Lebens in Bezug auf Medizin, Psychologie und Ernährung in Verbindung mit medizinischen, gesellschaftlichen und individuellen Herausforderungen.
Die zentrale Erkenntnis: Alle Faktoren müssen zusammenwirken, um die Gesundheit zu fördern. Eigenverantwortung sei essenziell, zugleich müsse die Gesellschaft die Rahmenbedingungen für Prävention, Diagnostik und erschwingliche Medikamente nachhaltig und langfristig verbessern. Mehr Gesundheit resultiere aus medizinischem Fortschritt, sozialer Teilhabe und den richtigen individuellen Entscheidungen.
Der Bedarf an Präventionsangeboten und Gesundheitsprodukten steigt
„Mit unserem Sortiment, den Gesundheitsservices und Beratungsleistungen möchten wir bei dm Menschen in Zukunft noch besser unterstützen, für ihre Gesunderhaltung eigenverantwortlich aktiv zu werden“, so Sebastian Bayer, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für Marketing + Beschaffung. Besonders der Bedarf an Präventionsangeboten und Gesundheitsprodukten steige: Ein Blick auf das deutsche Gesundheitswesen zeigt, dass die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger stetig schwieriger wird. Die Zahl der Apotheken und Arztpraxen nimmt vor allem im ländlichen Raum ab.
Wer gesetzlich krankenversichert ist, muss zudem bei Fachärzten lange auf einen Termin und diagnostische Untersuchungen warten. Experten erwarten, dass die Kosten für das Gesundheitssystem weiter signifikant steigen werden.
Angesichts dieser Entwicklungen sind neue Angebote gefragt – besonders bei der Selbstdiagnostik. Schon jetzt zählen Zuhause-Tests zur Anzeige von Zöliakie, Schilddrüsenwerten, Vitamin-D- oder Eisenmangel zum Gesundheitssortiment von dm-drogerie markt. Damit kann jeder selbst aktiv werden und innerhalb weniger Minuten ermitteln, ob Handlungsbedarf besteht und in Absprache mit einem Arzt tatsächlich eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden muss.
Darüber hinaus zeichnen sich Entwicklungen ab, die eine Erweiterung von diagnostischen und präventiven Angeboten nahelegen: „Wir beobachten, dass sich die Labordiagnostik rasant entwickelt.
Technisierung und Automatisierung senken die Kosten beispielsweise von Blutuntersuchungen. Gleichzeitig spielt die Analyse von Blutproben eine immer größere Rolle bei der Früherkennung von Krankheiten. Vor diesem Hintergrund prüfen wir neue Services, die unseren Kunden einen niedrigschwelligen und bezahlbaren Zugang zur Gesundheitsvorsorge ermöglichen können“, sagt Sebastian Bayer.
Erstmals veranstaltet dm für 80.000 dm-Mitarbeitende in 14 europäischen Ländern internationale Gesundheitswochen
Durch Ereignisse in den vergangenen Jahren hat die Bedeutung von mentaler Gesundheit, Resilienz und innerer Balance in der Bevölkerung zugenommen. Dies spiegelt sich auch in den Bedürfnissen und Interessen der dm-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wider.
Zum ersten Mal veranstaltet dm-drogerie markt deshalb internationale Gesundheitswochen. Beteiligt sind alle 14 Länder, in denen dm-drogerie markt mit Märkten vertreten ist. Für die 80.000 Mitarbeitenden gibt es zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres für 25 Tage zwischen Oktober und November eine große Auswahl an Aktivitäten, Vorträgen sowie wertvollen Tipps zur Förderung der körperlichen und mentalen Gesundheit.
„Wir legen Wert darauf, dass unsere Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen ihre Persönlichkeit entfalten können. Als Arbeitsgemeinschaft können wir den Rahmen gestalten, indem wir mit Impulsen und Workshops der Gesundheit eine größere Bedeutung geben. Die gemeinsame Initiative ermöglicht uns Synergien in der Zusammenarbeit“, sagt Christian Harms, Geschäftsführer des Ressorts Mitarbeiter.
Die „dm-Ideenschmiede“ gibt allen Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich mit persönlichen Vorschlägen für ein gesünderes Miteinander einzubringen und damit Veränderungen auf internationaler Ebene einzuleiten. Eine jeweils nationale Jury wird die Ideen bewerten und die besten einer internationalen Jury präsentieren. Die Vorschläge mit der größten Zustimmung werden weiterentwickelt und in allen dm-Ländern umgesetzt. Bei dm Deutschland gibt es mehr als 180 Veranstaltungen, um auf die eigene Gesundheit intensiver zu achten. Das Thema psychische Gesundheit ist dm so wichtig, dass dafür ein eigenes Team eingerichtet wurde.
Gemeinsam für eine gesündere Zukunft
Den Höhepunkt der internationalen Gesundheitswochen bei dm bildet eine länderübergreifende Bewegungschallenge. dm-Mitarbeitende aus ganz Europa sind eingeladen, Bewegungsminuten zu sammeln. Ob Laufen, Radfahren, Schwimmen oder Wandern, ob gemeinsam oder allein – jede Aktivität ist erlaubt. Die gesammelte Zeit wird in Geld umgewandelt und an soziale Einrichtungen oder nachhaltige Projekte gespendet.