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Kerstin Erbe regt Einspeisevergütung für Rezyklate an
Beim Internationalen Cradle-to-Cradle-Kongress an der TU Berlin plädierte Kerstin Erbe, als dm-Geschäftsführerin verantwortlich für das Ressort Produktmanagement und Nachhaltigkeit, für eine staatliche Einspeisevergütung, um die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. „Wir bei dm haben einen hohen Anteil an Rezyklaten“, so Kerstin Erbe. Recyceltete Kunststoffe seien aber doppelt so teuer wie Neukunststoffe. Eine Einspeisevergütung – ähnlich wie beim Solarstrom – sei ein gutes Instrument, um die Nachfrage nach Rezyklaten und deren Produktion anzuschieben. Idealerweise sei die Vergütung mit einer CO2-Gutschrift zu kombinieren, denn Rezyklat verbrauche weniger CO2 als Neukunststoff.
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